Claude Monet, Sommer, 1874, Öl auf Leinwand, 57 x 80 cm / Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Foto Jörg P. Anders

Cassirer und der Durchbruch des Impressionismus
22. Mai 2026 - 27. September 2026
Alte Nationalgalerie

Laufzeit22. Mai 2026 - 27. September 2026

OrtAlte Nationalgalerie

Die Alte Nationalgalerie würdigt im Jahr 2026 mit Paul Cassirer (1871–1926) einen der wichtigsten Kunsthändler seiner Zeit. In seiner Rolle als Vermittler des französischen Impressionismus trug er maßgeblich dazu bei, Künstler wie Degas, Cézanne, Manet, Monet, Pissarro und van Gogh in der deutschen Kulturlandschaft bekannt zu machen, deren Werke durch sein passioniertes Handeln ihren Weg in deutsche Museen und Sammlungen wie die der Nationalgalerie fanden.

Cassirer begeisterte sich auch für den deutschen Impressionismus und unterstütze die Berliner Secession mit Künstlern wie Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Mit Kunstschaffenden wie Ernst Barlach, Ernst Ludwig Kirchner, Paula Modersohn-Becker oder Edvard Munch förderte er zugleich die junge Avantgarde.

Die Ausstellung zeigt entlang von über 100 herausragenden Werken des Impressionismus und der klassischen Moderne das beeindruckende Engagement Cassirers für die Kunst.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die FREUNDE der Nationalgalerie.

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin