Dan Lie
The Reek
Künstler/in
Dan Lie
Titel
The Reek
Entstehungsjahr
2024
Technik und Abmessung
Mixed Media / variable
Erwerbungsjahr
2025
Erworben durch die FREUNDE der Nationalgalerie und Riller & Schnauck.
Dan Lies Praxis thematisiert den Verlauf der Zeit, das Zusammenspiel zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Organismen sowie die Erschaffung von Lebensräumen, die ohne menschliches Eingreifen organisiert werden.
"The Reek" ist eine ortsspezifische Installation, die die vier Säulen im Ausstellungsraum einbindet. Diese Umgebung ist Teil dessen, was Dan Lie als "living-and-dying installations" (lebende und sterbende Installationen) bezeichnet. Ihre Elemente werden von nicht-menschlichen Entitäten wie Pilzen, Pflanzen, Bakterien und Insekten aktiviert. Diese Bewohner*innen, die Wachstums und Verfallprozesse durchlaufen, schaffen sensorische Wahrnehmungen.
Alle Komponenten verändern sich im Laufe der Ausstellung und befinden sich in ständiger Transformation. Zentral für "The Reek" ist der variierende Geruch, der eine unsichtbare Architektur bildet, die Erinnerungen und Emotionen hervorruft.

Bildquellen
- W-HBF_PREIS_LaForgia_JPEG_HIGHRES_0001: Ausstellungsansicht „Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 7. Juni 2024 – 5. Januar 2025 / Dan Lie in Zusammenarbeit mit jenen, die nicht Menschen sind / The Reek, 2024 / Eine orts- und zeitbezogene Installation / Courtesy Dan Lie / Photo © Jacopo La Forgia