Die FREUNDE tragen durch die Förderung von Ausstellungen dazu bei, die Nationalgalerie als lebendige, vielstimmige und internationale Institution zu profilieren

Die FREUNDE ermöglichen Ausstellungsprojekte aus einer tiefen Leidenschaft für bildende Kunst, gepaart mit dem Mut zum Risiko und großem Enthusiasmus für die Realisierung beeindruckender Vorhaben. Damit folgen sie ihrer Satzungsaufgabe, die Nationalgalerie in Berlin nicht nur zu erhalten, sondern aktiv zu fördern.

Sie erweitern den Handlungsspielraum der Nationalgalerie und ihrer Häuser, insbesondere in Zeiten finanzieller Engpässe, und bereichern damit das kulturelle Angebot für ein breites Publikum. Durch Mitgliedsbeiträge und Sponsoren finanzieren sie vier bis sechs Projekte pro Jahr, die die Kunst vom 19. Jahrhundert bis heute widerspiegeln und einem breiten Publikum zugänglich machen. Besonders interessieren sie sich für innovative Vorhaben, die die Museumswelt bereichern. Der Verein übernimmt zudem operative und organisatorische Aufgaben, arbeitet eng mit Kurator*innen zusammen und nutzt seine unternehmerische Denkweise, um Projekte effizient und ressourcenschonend umzusetzen. Ihr Ziel ist es, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen und das Mäzenatentum als wichtigen kulturellen Beitrag zu fördern.

Seit dem Jahr 2000 vergeben die FREUNDE alle zwei Jahre den international renommierten „Preis der Nationalgalerie“. Die stets wagemutige Liste der jungen Nominierten liest sich im Rückblick wie ein „Who is who“ der zeitgenössischen Kunst: Angefangen mit Olafur Eliasson, Katharina Grosse, Dirk Skreber und Christian Jankowski über Monica Bonvicini, Tino Sehgal, Omar Fast, Cyprien Galliard, Anne Imhof bis hin zu den aktuellen Künstlerinnen und Künstlern Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard und James Richards.

07. JUNI 2024 – 05. JANUAR 2025

PREIS DER
NATIONALGALERIE
2024

PAN DAIJING
DAN LIE
HANNE LIPPARD
JAMES RICHARDS

Archiv Ausstellungen