Mission

Foto: David von Becker

Am Anfang der Freunde der Nationalgalerie standen Leidenschaft für die bildende Kunst, Lust am Wagnis und der Enthusiasmus der Gründungsmitglieder – und sie prägen bis heute das Handeln der Freunde.

Die Freunde der Nationalgalerie unterstützen seit 1977 maßgebend die Arbeit der Nationalgalerie in Berlin. Dieser großen, sechs Häuser umfassenden Nationalgalerie fördernd beizustehen, ist die gesellschaftlich höchst relevante Aufgabe des gemeinnützigen Vereins „Freunde der Nationalgalerie“.

Ziel der Freunde ist es, den Handlungsspielraum der Nationalgalerie und ihrer sechs Häuser in Zeiten knapper öffentlicher Mittel zu erhöhen. Die jährlichen Mitgliedsbeiträge tragen maßgeblich dazu bei, die Nationalgalerie als eine lebendige, innovative Institution zu erhalten, die in zahlreichen Ausstellungsprojekten und Sammlungspräsentationen die Kunstproduktion vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein reflektiert und einem breiten Publikum vermittelt.

Eines mag noch einmal klargestellt sein: Nicht die Freunde bestimmen, ob Klassisches oder Zeitgenössisches, ob Etabliertes oder einen Anfang Wagendes einzieht in die sechs Häuser der Nationalgalerie. Es ist die Entscheidung der künstlerisch Verantwortlichen, es ist der Wunsch des Direktors, der unser Tun bestimmt. Denn das ist ungebrochenes Prinzip, das „Grundgesetz“, unter dem der Verein angetreten ist und bis heute handelt: Nichts darf von den Freunden ausgestellt oder erworben werden, was nicht dem Wunsche des Direktors entspricht.

Bedeutende Erwerbungen für alle Häuser, über 100 große und kleine Ausstellungen, der von den Freunden getragene Preis der Nationalgalerie, die Tochtergesellschaften und die Stiftung zum Erwerb zeitgenössischer Kunst – alles getragen von mittlerweile rund 1.400 Mitgliedern, Mäzenen und engagierten Vorstands- und Kuratoriumsmitgliedern. Über 40 Jahre leitet die Leidenschaft für die Kunst die Tätigkeit der Freunde und so wird es auch in Zukunft bleiben.